Das Thema Energiesparen wird immer wichtiger. Nicht nur weil die Preise für Strom stetig am Steigen sind, und dass obwohl doch eigentlich an der Energiewende gearbeitet wird, sondern vor allem auch, weil das Thema Umweltschutz immer weiter in den Fokus rückt. Doch man muss sich nicht auf die Großen dieser Welt verlassen, wer seinen Teil beitragen möchte, der kann mit Energiesparen in den eigenen vier Wänden sofort beginnen. Hier stelle ich daher die besten Stromspartipps vor.
Eine Empfehlung vornweg: Um wirklich effektiv Energie einsparen zu können, muss man sich als Erstes über die Verbraucher und deren konkreten Stromverbrauch im Klaren sein. Eine gute Hilfe dabei sind sogenannte Stromkosten Messgeräte. Dabei handelt es sich um spezielle Messgeräte, die den Stromverbrauch eines Verbrauchers ermitteln können und die Ergebnisse in der Regel direkt anhand der eingestellten Stromkosten berechnen können. Ein guter Überblick zu den verschiedenen Geräten auf dem Markt ist hier im Stromkosten Messgeräte Test zu finden.
Energiesparen in der Küche
In der Küche findet man in der Regel die höchste Konzentration an Elektrogeräten in einem Haushalt. Daher ist auch hier das Potenzial zum Energiesparen logischerweise am größten. Der Kühlschrank ist dabei oftmals der größte Stromverbraucher. Schließlich läuft er den ganzen Tag über und muss den Innenraum um zahlreiche Grad Celsius im Gegensatz zur Umgebungstemperatur herunterkühlen. Wer eine große Kühl-Gefrier-Kombination mit Eisfach nutzt, der muss einen noch höheren Energieverbrauch in Kauf nehmen. Man sollte also bereits bei der Auswahl des passenden Kühlschranks auf ein möglichst energiesparendes Modell setzen. Weiterführende Tipps sind hier im Artikel Strom sparen beim Kühlschrank zu finden.
Der zweitgrößte Verbraucher in der Küche ist in der Regel der Herd bzw. der Backofen. Obwohl dieser Verbraucher gewöhnlicherweise nicht ständig in Betrieb ist, benötigt er in den tatsächlichen Betriebszeiten aber jede Menge Strom. Wer mal einen Gulasch mehrere Stunden anbrät oder einen Kuchen mehrere Stunden in der Röhre hatte, der weiß das sicher. Auch hier sollte bereits bei der Auswahl der Haushaltsgerätes auf ein energiesparendes Modell Wert gelegt werden. Ansonsten gilt es beim Kochen die Restwärme auszunutzen, also die Herdplatte schon frühzeitig abschalten und mit der Restwärme auf dem Herd weiterkochen. Der Backofen sollte hingegen im Betrieb so elten wie möglich geöffnet werden, sodass die im Inneren erzeugte Wärme nicht entweichen kann.
Zusätzlich gibt es viele weitere Verbraucher, bei denen man ruhig mal die konkreten Stromkosten messen kann. Sei es der Wasserkocher, der Mixer, der Eierkocher oder der Toaster und das Waffeleisen. Kommt man einem Energieverschwender auf die Spur, gilt es sich Überlegungen für einen eventuellen Ersatz zu machen.
Energiesparen im Wohnzimmer
Auch im Wohnzimmer ist in der Regel jede Menge elektronisches Gerät zu finden. Der größte Verbraucher hier ist wahrscheinlich der Fernseher. Vor allem die neuen Geräte mit ihren riesigen Bildschirmdiagonalen verbrauchen im Betrieb jede Menge Strom. Aber selbst im ausgeschalteten Zustand können die Geräte eine Bedrohung für den Geldbeutel sein. Die praktische Funktion, die man als Stand-by kennt, ist in Wirklichkeit ein unnötiger Stromfresser. Denn obwohl ein Gerät ausgeschaltet ist, verbraucht es im Stand-by Modus weiter Strom. Wer also einen Verbraucher gerade nicht nutzt, der sollte ihn auch komplett vom Strom trennen, um Energiekosten zu sparen. Eine weitere nützliche Infoquelle für Tipps ist hier in diesem Focus Online Artikel zu finden. Des Weiteren ist auch auf die anderen Verbraucher wie Stereo-Anlage, Sat-Anlage oder Web-Radios zu achten. Selbst bei der Beleuchtung im Wohnzimmer lassen sich durch den Einsatz von Energiesparlampen die Stromkosten senken.
In Kürze werden hier weitere nützliche Tipps zum Stromsparen zu Hause veröffentlicht werden. Guckt also regelmäßig vorbei, damit ihr keine wissenswerten Infos verpasst!